Auch für das Daily findest Du entsprechende Seiten im Journal.
etwas für jeden Tag
Ich bin ganz vorsichtig mit diesen Wort, denn eine gesunde Stressbewältigung braucht keine Morgenroutine. Ein guter Morgen hilft bestärkt in den Tag zu starten. Wie ein guter Morgen aussieht, bestimmst jedoch du selbst. Es ist dazu nichts notwendig.
Warum komme ich dann doch damit ums Eck?
Es gibt Dir sehr viel Kraft für den Tag, wenn Du morgens etwas tust, was Dich stärkt.
Dazu habe ich eine "tägliche Hilfestellung" vorbereitet.
Sie beinhaltet
Auch für das Daily findest Du entsprechende Seiten im Journal.
Daily Standup
Dies ist ein Meetingformat aus der agilen Arbeitsweise namens SCRUM. Viele Teams haben so ein Meeting gemeinsam am Morgen und ich finde das Format auch für die persönliche Nutzung ganz sinnvoll.
Es ist ein täglich stattfindendes Treffen, welches höchstens 15 Minuten dauert. Diese Höchstzeit wird nicht überschritten. Das Ziel des Daily Standup-Meetings liegt darin, die Arbeiten im Team, oder die als Individuum, aufeinander abzustimmen und einen Plan für die nächsten 24 Stunden zu haben.
Dabei werden drei Fragen genutzt, die ich für das persönliche Daily Standup Format leicht abgewandelt habe:
Warum diese Fragen?
Das Positive erwähnen
Grundsätzlich wird ein positiver Reiz z.B. Geschenk, Lob, Freundlichkeit im Gehirn anders, und zwar sehr viel langsamer und schwächer verarbeitet als ein negativer Reiz (Ärgernis, Kritik, Unfreundlichkeit, Fehler). Der Sozialpsychologe Roy F. Baumeister nennte das (basierend auf dem wissenschaftlichen Paper von Ellen Bratslavsky) "bad is stronger than good". Ein negativer Reiz wird ungefähr fünf- bis siebenmal stärker und schneller verarbeitet. Der Grund liegt schon wieder in der Evolution. Diejenigen, die auf jeden eingehenden Reiz nicht immer mit Vorsicht reagiert haben, wurden ausgelöscht. Damit hat die Evolution Leichtsinn bestraft und die Menschheit hat damit überlebt. Reize, bei denen es um das physische Überleben ging, wurden damit sehr viel intensiver verarbeitet - und das sind in der Regel negative Reize. Genauso ärgert uns beispielsweise auch ein Verlust sehr viel stärker, als ein Gewinn uns glücklich sein lässt. Dies hat der Nobelpreisträger Daniel Kahneman eindeutig belegt. Wenn Du das nun alles weißt, merkst Du, dass eine scheinbar negative Situation auch einfach nur sehr stark aufgebauscht wird. Durch den Fokus, ebenso auf die positiven Dinge, die im Gehirn leider in ihrer Bedeutung immer viel zu kurz kommen, schaffst Du es eine halbsweg realistische Realation herzustellen, zwischen dem negativem und dem positiven.
Fokus und Struktur für den Tag festlegen
Hindernisse erkennen
Weitere mögliche Bestandteile?
Das Geschichtenbuch dient dazu, den Stress, den Du gerade im Moment hast, in seiner Relevanz zu bewerten.
Die Frage funktioniert auch im Voraus - wenn der Stress erst noch blüht. Würde die zu erwartende Situation Relevanz im Buch haben?
Die eigene Definition von Erfolg
1) frischer Kaffee
2) 6- Minuten Episode : Minute 23:23 (gibt es auch als bereits geschnittene Folge in der Higher Self App): Warum? Vieles von Laura Seiler ist mir zu spirituell und im Alltag zu wenig greifbar. Doch diese kleine Meditation hat es echt in sich.
3) Strukturierung des Tages mit Hilfe eines Journals (Daily Standup)