Studienlage

Was sagt die aktuelle Faktenlage zum Thema Stress im Alltag?

Durch die hier vorgestellten Informationen können Unternehmen als auch Mitarbeiter:innen einen schnellen Überblick gewinnen, aber auch die Gelegenheit nutzen, selbst Umfrageergebnisse zu erhalten und zu erheben.

Die häufigsten Stressoren - stimmst Du zu?

Möchtest Du die Studienlage anhand Deinen eigenen Erfahrungen checken?

Prüfe anhand der kurzen Umfrage, wie es um Dein eigenes Stresslevel steht.

"Einfach mal in Ruhe arbeiten können"

Zu viele Meetings, zu wenig Konzentration und zu viele ungewollte Unterbrechungen...


  • Alle vier Minuten werden Wissensarbeiter:innen während der Arbeitszeit unterbrochen.
  • Dazu verbringen sie vier Stunden pro Woche in überflüssigen Meetings.
  • Das summiert sich auf fünf Tage pro Monat unproduktive Arbeitszeit. Rechnet man diese in Gehaltskosten um, schlägt sie für Unternehmen in Deutschland mit 114 Milliarden Euro pro Jahr zu Buche.


Darüber hinaus führt ein stark fragmentierter Arbeitsalltag zu einem höheren Stresserleben in Unternehmen.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie von Next Work Innovation bei der  637 Beschäftigte mit Schwerpunkt Wissensarbeit aus zwölf Branchen teilgenommen haben.

Quelle: Next Work Innovation, Studie Arbeitsunterbrechungen

Der Stressfaktor besteht darin, dass vielen Menschen durch die häufigen Unterbrechungen das Gefühl der Produktivität verloren gegangen ist.

"Mich vom Druck und Stress besser abgrenzen zu können."


Geht es Dir auch so?

Knapp 9 von 10 deutschen Arbeitnehmern fühlen sich am Arbeitsplatz gestresst. Jeder Dritte gibt sogar an, dass ihm berufsbedingter Stress häufig oder sehr häufig widerfährt. 

Studie von Wellnow, in der 1000 Menschen zum Thema Stress am Arbeitsplatz befragt wurden.kommt es allein stressbedingt zu durchschnittlich drei bis sechs Fehltagen jährlich pro Arbeitnehmer.77 Prozent aller Befragten gaben an, dass sie körperlich unter berufsbedingtem Stress leiden. Auf die Frage nach den Auswirkungen auf die Psyche sind es 38 Prozent die angaben, dass sich Stress am Arbeitsplatz häufig oder sehr häufig auf ihr psychisches Wohlbefinden auswirkt.

Fehlt uns diese körperliche Erholung, kommen wir aus dem Gleichgewicht: Gereiztheit, Schlafstörungen und Konzentrationsmängel sind die logische Folgen.“

Toxisches Umfeld und Ungerechtigkeit Top 1 Unzufriedenheitsfaktor

Ein ungünstiges Betriebsklima, fehlende Unterstützung und Anerkennung durch Vorgesetzte – oder aber auch ein langweiliger Aufgabenbereich ohne Aufstiegschancen

Mehr als die Hälfte der Deutschen, nämlich 55 Prozent, geben demnach an, dass sie sich aufgrund von Burnout, Unzufriedenheit und mangelnder Flexibilität in den nächsten zwölf Monaten einen neuen Job suchen wollen. Das ist das Ergebnis der neuen internationalen Erhebung des Slack Future Forums.

  • Sinnhaftigkeit: 97% der Menschen fühlen sich bei der Arbeit engagierter, wenn sie das Gefühl haben, dass sie einen Grund haben, dort zu sein
  • Strukturierte Karriereentwicklung: Berichten zufolge glauben 34% der Menschen, dass sie einen neuen Arbeitgeber finden müssen, um Aufstiegsmöglichkeiten zu erhalten.
  • Positive Beziehungen: 51% der Befragten haben innerhalb des letzten Jahres gekündigt, weil sie sich nicht zugehörig fühlten

Wirksamkeit und Beteiligung am Erfolg als wichtigste Faktoren


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Es fehlt die Idee für einen sinnvollen Ausgleich

So sehr wir uns auch ein Auftanken der Akkus und ein hohes Energielevel wünschen, so sehr fehlt uns dann, wenn wir die Zeit haben, die konkrete Idee was uns gut tun würde. Meist ist der erste Griff zum Smartphone oder zur Fernbedienung, obwohl diese Ressourcen auf Dauer mehr am Energielevel zehren und unzufrieden machen. Für einen Ausgleich fehlt meist die Motivation, das klassische "aufraffen", da nicht sofort Ergebnisse ersichtlich werden und meist keine sofortige Belohnung erfolgt.

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