Finanzen finden im Journal als auch im Gesamtkonzept von stress.getestet Berücksichtigung, weil das Thema Stresspotenzial besitzt und stressrobuster aufgestellt werden kann. Geld ist die Währung, die wir tauschen und ein Mittel, das uns sehr viel ermöglicht. Manche verfügen bei diesem Thema sicherlich über bessere Startbedingungen als andere, aber dieser Aspekt ist zu vernachlässigen. Wichtiger ist, dass man beginnt sich damit auseinanderzusetzen. Es ist nicht wichtig, wie groß das aktuelle Vermögen ist, sondern es geht darum, den monatlichen Cashflow (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) zu erhöhen und zu optimieren. Und dies ist mit jeder Ausgangssituation möglich.
Ausgaben reduzieren
Die eigenen Ausgaben haben nicht immer eine Verbindung zu den festgelegten Wünschen, Träumen und Motiven. Oftmals handeln wir aus Impulsen heraus und tätigen "Frustkäufe". Teils wird auch einfach zu wenig verglichen, z.B. bei Verträgen, etc..
Ausgaben zu reduzieren gilt als Spaßverderber und leidiges "sparen". Gleichzeitig ist es ein einfacher Weg, den Cashflow (also die Differenz aus monatlichen Ausgabe und Einnahmen) zu optimieren. Gute Möglichkeiten, um eine förderliche Gewohnheit zu etablieren, ist das Widerstehen bei vermeintlichen Schnäppchenangeboten und bei Dingen, die man eigentlich nicht wirklich benötigt. Eine wegweisende Frage, bei jeder Ausgabe ist:
"Zahlt diese Ausgabe auf meine Ziele, Motive und Wünsche ein?". Es geht darum unnötige Tauschgeschäfte zu reduzieren. Bei jedem erfolgreichen Widerstehen klebst du einen Punkt in den vorgesehen ersten Bereich "Ausgaben reduzieren". Es zählt jede Einzelausgabe, die Du auf Basis der neuen Gewohnheit, unnötige Ausgaben zu reduzieren, unterlassen hast. Das sind alles kleine Erfolgsmomente hin zur Optimierung des eigenen Cashflows.
1 Punkt = einen erfolgreich unterlassene Einzelausgabe (auch im Centbereich), die nicht auf die Ziele einzahlt.
Beispiele:
Einkommen erhöhen
Das Einkommen zu erhöhen ist auf mehreren Wegen möglich,
1 Punkt = eine erfolgreich etablierte regelmäßige Einnahme
Inspiration
Beschäftigung mit den Finanzen
Ein absolut unterschätzter und oft nicht ausgeführter Job ist die Beschäftigung mit den Finanzen in Form von Aufstellungen. Ich kenne wenige Menschen, die dies regelmäßig tun. Gleichzeitig tun es alle wohlhabenden Menschen, die ich kenne.
Es geht um die regelmäßige Betrachtung des Cashflows. Ich mache dies beispielsweise einmal in der Woche. Ich nutze dabei eine Excel-Liste, die mir den monatlichen Cashflow zeigt.
Einerseits ist dieser Job wichtig für die Etablierung einer förderlichen Einstellung. Nämlich das Geld etwas ist, mit dem man sich gerne auseinandersetzt.
Und zweitens macht das Ausgaben reduzieren und Einkommen erhöhen richtig Spaß, wenn man neben dem Kleben der Punkte, die Fortschritte auch Schwarz auf Weiß und in Zahlen sieht.
1 Punkt = jede durchgeführte Betrachtung der Finanzlage und des Cashflows
Einstellung
Das Thema Finanzen besitzt immer auch einen Aspekt der Einstellung zum Thema. "Es geht nicht immer ums Geld", "Geld macht dich auch nicht glücklich", "Sei nicht so geizig.", oder "Ich habe kein Geld", sind alles innere Einstellungen. Für die Auseinandersetzung mit dem Thema gibt es dazu die Rubrik "Einstellung". Hier solltest Du eine für dich passende förderliche Verbindung zu Geld definieren und täglich im Kopf aufrufen.
1 Punkt = jedes bewusste hervorrufen der förderlichen Einstellung.
Bei mir ist das beispielsweise ein Satz, der meine förderliche Einstellung ausdrückt und den ich mir täglich ins Bewusstsein rufe.
Weiterbildung
Mir war lange nicht bewusst, dass die Einstellung zu Geld und die Möglichkeit den Cashflow zu optimieren, Wissen ist, das genauso wie Mathe oder eine Fremdsprache erlernt werden kann. Im Prinzip lebt man von klein auf in einem Umfeld, in dem man lernt, wie das alles richtig geht oder man eignet sich das Wissen später selbst an.
Es gibt viele Bücher, die das Thema beleuchten wie z.B. "Rich Dad, poor Dad" von Robert T. Kiyosaki. Genauso gibt es aber auch Bücher für erfolgreiche Gehaltsverhandlungen, für die Etablierung eines eigenen Geschäftsmodells, welches mit relativ wenig Aufwand nebenberuflich betrieben werden kann und viele weitere. Es macht Sinn sich mit diesen Dingen zu beschäftigen.
1 Punkt = jede Beschäftigung mit bislang nicht bekanntem Wissen
selbst beeinflussbare Erfolgsmarker
Für mich ist dieser Aspekt einer der Wichtigsten. Besonders im Kontext der Einkommenserhöhung ist dies wein ganz wesentlicher Punkt. Ich würde mich nie wieder an Dingen messen lassen, die ich nicht beeinflussen kann. Zu oft habe ich dies für eine in Aussicht gestellte Gehaltserhöhung getan und schmerzlich erkannt, dass dies nicht eingehalten wurde.
Gleichzeitig ist es wichtig, viele kleine Erfolgserlebnis zu haben. Auf dem Weg zu mehr Einkommen helfen klare Erfolgsmarker, die anzeigen, dass man auf dem richtigen Weg ist und sich etwas tut. Das ist wichtig, um daran zu bleiben.
1 Punkt = jede erledigte Aufgabe, die auf das definierte Mittel zur Einkommenserhöhung einzahlt
z.B. wenn ich im Job meine nächste Gehaltserhöhung an Dinge knüpfe, die ich auch direkt beeinflussen kann, wie z.B. meinen eigenen, messbaren Umsatz, so ist jede Aktivität, die ich tue, um meinen Umsatz zu erhöhen auf jeden Fall einen Punkt wert und vor allem ein Erfolgserlebnis.