persönliche Stressbetrachtung
Was bringt mir den meisten Stress ein?
Es gibt Stressoren, welche uns davon abhalten, das zu erreichen, was wir wirklich wollen und zudem eine Menge Stress einbringen.
Diese Modul legt den Grundstein für Deine persönliche Stressbewältigung. Zuerst musst du wissen was Dich stresst und Druck auslöst.
Dieses Modul dient zudem im weiteren Verlauf als Grundlage für die späteren Strategien, anhand der Stress-Muster, relativ schnell zu erkennen, dass du vom gewünschten Kurs abweichst und in der Lage bist, wieder in die für dich richtige Richtung zu lenken. Dazu gehört
- zu reflektieren, was gerade passiert (Bewusstheit)
- zurückzukehren, auf den richtigen Kurs.
Auf Basis bislang erforschter und belegter Erkenntnisse, unterscheiden wir in fünf Gruppen:
Stressoren (vergleiche hierzu auch die kostenfreie Stress-Checkliste)
- der Chef
- die vielen Mails, die Anrufe
- die täglichen Probleme, die sich in der Arbeit auftun und die keiner haben mag
- die Kinder, die streiten oder schreien
- die verlockenden Süßigkeiten in der Schublade, die man jedoch nicht mehr essen möchte
- die Autofahrten und der Lärmpegel
Du kannst die Checkliste auch direkt hier im Modul ausfüllen, dann musst du nichts ausdrucken.
Scrolle dazu bitte einfach ein bisschen nach unten.
Gedankliche Stressverstärker (vergleiche hierzu auch den Stress-Anteil Test)
- Perfektionismus
- Bewertungen - besser wissen, Recht haben wollen, Jammern
- Beliebtheit // Harmoniestreben - Everybody´s Darling sein zu wollen (Selbstverleugnung)
- Stark sein // absolute Unabhängigkeit; das Gefühl, alles alleine schaffen zu müssen
- Übervorsicht bzw. zu großes Sicherheitsdenken oder auch Abhängigkeitsdenken (Katastrophe)
- Ich kann nicht // Prokrastination
- Effizienz: starker Leistungsfokus "Ich muss etwas leisten, alles andere ist Zeitverschwendung" (Druckmacher)
- Misstrauen - sich selbst und anderen misstrauen
- Regeln - Begrenzung durch überholte Regeln und gesellschaftliche Definitionen
- Übermotivation - verdrängen, extrem euphorisch, ungesunde Motivation
Stress durch kognitive Dissonanzen
Dazu gehören im Wesentlichen
- Unlust: "Ich muss .... obwohl ich überhaupt keine Lust dazu habe."
- stresserzeugende Ereignisse: "Heute ist ... passiert! Das gibt´s doch nicht, warum...."
- Entscheidungen: "Ich kann mich nicht entscheiden."
- Abhängigkeiten: "Ich möchte ja... aber dazu muss erst noch Person XY das und das tun."
- ungenügendes Ergebnis oder fehlender erkennbarer Fortschritt: "Ich strenge mich so an und trotzdem bringt es überhaupt nichts..."
- Wertekonflikt: "Ich merke, dass das komplett gegen das geht, was mir wichtig ist. Wieso kann das nicht einfach so und so sein?"
- Definitionen, die Stress verursachen: "Ich möchte unbedingt erfolgreich sein, ich habe aber keine Ahnung, wie ich das schaffen soll. Ich habe keine Kraft mehr."
- Annahmen und Hypothesen: "Wenn ich in der Arbeit nur noch 80% gebe, statt 120% dann fällt das auf mich zurück und ich bekomme negatives Feedback und erreiche mein Ziel nicht."
zwischenmenschliche Stressoren
Die Hauptstressoren sind hier
- Harmoniestreben - "nicht aushalten können" von Konfikten und Vermeidung dessen
- Angst vor Ablehnung - Dinge werden unterlassen oder sich für etwas geschämt, aus Angst, was andere von halten oder über mich denken könnten


Was denkst oder tust Du gerade, das dazu führt dass Du dich stresst und unter Druck setzt bzw. unter Druck gesetzt fühlst?
Finde es heraus, über die folgende Checkliste.
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Die Erkenntnis über Deine eigenen Stressoren dient Dir dazu, sie schneller zu erkennen. Wenn du weißt, was Dich stresst, kannst Du die Situationen besser identifizieren und erhältst ein immer besseres Gespür für Dich selbst.