Das Wissen um die eigene Stärke
Der Magic Spot ist Dein ideales Stress- und Energielevel. An diesem Punkt findet der persönlich abgestimmte Wechsel von PUSH in PULL Modus statt.
Das Wissen, um Dein ideales Leistungslevel, beeinflusst Selbstwert, Marktwert und Ausstrahlung stark positiv und verschafft den "unfair advantage" - das ist das wo sich jeder fragt, wie du es schaffst so gut in etwas zu sein und das nicht so leicht kopierbar ist.
Stress an sich ist neutral. Stress ist dem lateinischen Wort stringere (dt. drücken) zufolge, einfach nur Druck oder Anspannung. Entscheidend ist, was Du den Stress mit Dir machen lässt.
Beispiel: Es ist nicht der Stress, der Dich belastet, sondern der Umgang mit dem Stress.
Im Magic Spot ist die Stressbelastung moderat und bewältigbar. Es gibt viele Studien die zeigen, dass Menschen mit moderatem Stress und auch dann, wenn sie bestimmte Situationen als belastend oder anstrengend empfanden, bei der Ausführung der Tätigkeit im Magic Spot in vieler Hinsicht ein befriedigendes und zufriedenes Gefühl haben. Unterm Strich haben dabei also die positiven Effekte, die belastenden Aspekte einer Tätigkeit überwogen. Die Tätigkeit machte Spaß und es hatte einen bereichernden Effekt die eigenen Kompetenz einzusetzen, und die Wirkung zu sehen. Dies ist dann positiver Stress.
Der Magic Spot bezeichnet Dein optimales Stresslevel. Bis zum Magic Spot nutzt Du in Situationen, in denen der Stress konstruktiv verwendet werden kann, die positiven Effekte von Stress. Und gleichzeitig ist es der Punkt, der eben nicht im destruktiven, negativen Aspekt des Stress liegt.
Der Magic Spot hat das ideale Maß zur Zielerreichung und zur Vermeidung von negativem Stress.
Der Satz "Ich weiß genau, bis wohin mich Stress beflügelt und ab wann der Stress keinerlei Nutzen mehr für die Zielerreichung hat" ist der Alltagstransfer, für die tägliche Umsetzung des Magic Spots.
Woran merkst Du, dass Dein Stresslevel ideal für Dich ist?
Die Frühwarnzeichen sind Deine persönlichen Indikatoren, dass Du unbedingt herunterschalten solltest.
Was sind Deine persönlichen Frühwarnzeichen?
Es würde Dir auch im Bezug auf die Leistung Deines Gehirns überhaupt nichts bringen, über den Magic Spot hinauszugehen:
Befinden wir uns in einer Stressreaktion, können wir den analytischen und kognitiven Teil unseres Gehirn (präfrontalen Kortex) nicht nutzen. Es fällt uns schwer nachzudenken. Rational zu entscheiden fühlt sich fast unmöglich an - ein Gefühl von "ich habe gerade einfach keinen Kopf dafür". In diesem Zustand können wir nicht unsere Kompetenzen und Fähigkeiten abrufen. Daher fallen uns die besten Antworten in einer Konfliktsituation beispielsweise auch erst Minuten- oder Stunden später ein. Dann wenn wir aus der Situationen schon wieder raus sind. Zudem steuert der präfrontale Kortex unsere Impulskontrolle. Wenn wir also die Fassung verlieren, dann weil der Gehirnteil weniger aktiv ist und wir genau diese Impulskontrolle nicht mehr vollständig nutzen können.Wir befinden uns hier im rechten Teil der Grafik. In diesem rechten Bereich hat das limbische System die Oberhand. Dieses ist für die emotionale Verarbeitung zuständig, und koordiniert alle Routinen und Gewohnheiten. Auch sitzt hier die Angst- und Fehlererkennung sowie das Belohnungszentrum. Immer dann, wenn die Stressbelastung zu hoch wird, reagiert es mit der Fight, Flight, Freeze oder Flock Stressreaktion.
Meisten benötigen wir jedoch genau in diesen Situationen unsere geballte Kompetenz und unsere Fähigkeiten. Und genau aus diesem Grund ist das Ziel durch die Methoden der gesunden Stressbewältigung in den mittleren Teil der Grafik zu gelangen. Dort, wo du keine negativen Stresskonsequenzen hast und Du all Deine Talente, Dein Wissen und Dein Potenzial nutzen kannst.
Der mittlere Teil ist (wie oben erwähnt) lediglich zeitlich begrenzt nutzbar. Der präfrontale Kortex ist stets am ausbalancieren mit dem linken Teil der Grafik. Auch hier ist das limbische System aktiv, allerdings nicht mit der Stressreaktion, sondern mit routinierten Verhaltensweisen. Hier sind wir im Bereich der Gewohnheiten, Routinen und den täglichen Abläufen. Das Gehirn verschafft sich damit das notwendige Gleichgewicht (Homöostase) in dem es zwischen energieverbrauchenden Kortexnutzungen (Anspannung) und energiesparendem Autopiloten (Entspannung) hin und her wechselt. Auf Anspannung folgt so immer wieder Entspannung und damit Stressabbau.
Was hält Dich davon ab, in Momenten in denen Du denkst viel Stress zu haben, weniger zu machen?
Nutze den 5-Schritte-Plan.