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Stresssystem des anderen

Sabine Bachmayer

Umgang mit den Mitmenschen

Als Menschen sind wir soziale Wesen. Wir suchen den Zugang zu einer Gruppe und möchten uns zugehörig fühlen. Zugehörigkeit ist eines der Grundbedürfnisse von uns Menschen.

Damit ist geklärt, dass wir alle Menschen um uns herum haben und dies auch wollen.


Genauso bietet es oft Konfliktpotenzial und einen der größten Stressverstärker: Wir wollen selbstbestimmt gestalten und haben dabei Angst vor Ablehnung und Bewertung von Mitmenschen. Schauen wir uns in diesem Modul an, wie wir mit Meinungen andere Menschen umgehen, die nicht unbedingt mit unserer eigenen übereinstimmen.

In der Kommunikation mit anderen

T.H.I.N.K Prüfung

T - True? Es beruht auf wahren Ereignissen?

H - Helpful? Ist es konstruktiv?

I - Inspiring? Kann der andere damit was anfangen?

N - Necessary? Habe ich das schon mehrfach gesagt? Ist es notwendig?

K - Kind? Ist es freundlich oder verletzend?


Wenn die Prüfung nicht erfolgreich ist, versuche mal die Aussagen zurückzuhalten.

Alltagssatz: neuronales "geht nicht anders", was ok ist.

der andere hat vollkommen Recht in seinem eigenen Angst- und Denksystem.


Das Verhalten eines Menschen basiert auf der eigenen Persönlichkeit (die weitestgehend angelegt ist) und den Erfahrungen mit Problemlösungen. Letzteres meint dabei, dass wir alle von Kindesbeinen an, Geschehnisse auf eine von uns ausgewählte Art und Weise behandeln. Dabei interagieren wir mit der Umwelt und lernen, was von dem wie wir es machen funktioniert, gut ankommt oder eben gar gar nicht funktioniert. Und auf Basis dessen prägen sich die Lernerfahrungen tief in das emotionale Erfahrungsgedächtnis ein. Wie sich jemand verhält, ist also ein Mix aus dessen Persönlichkeit und dessen erlebten Erfahrungen.

gewinnbringende Einstellung: Der Mensch ist nicht sein Verhalten

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