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Unterstützung

Sabine Bachmayer

Du darfst dich unterstützen lassen.

Das ist kein Zeichen von Schwäche. Sondern ziemlich smart.

Unterstützung ist ebenfalls eine Ressource. Neben den klassischen Ressourcen wie Geld, Zeit, Energie, eigenes Wissen, etc., kannst Du auf Unterstützung zurückgreifen. In Form von

  • fremden, konkreten Wissen
  • Ratschlägen und Tipps
  • Dienstleistungen
  • Gesprächen
  • etc.


In vielen Momenten spart Dir Unterstützung

  • Zeit
  • Gedankenschleifen
  • oft auch Geld

Es ist clever und effizient, sich Unterstützung zu holen.

Eigene Kompetenzen ausbauen

Stress wird durch das Ungleichgewicht zwischen Anforderung und Bewältigungskompetenz ausgelöst. In der heutigen Wirtschaft hat das Wissen eine immer kürzere Gültigkeitszeit und es kann zu einem Teil eine Stressursache sein, wenn man in einer gegenwärtigen beruflichen Position mit Anforderungen konfrontiert ist, für deren Bewältigung man nicht oder nur unzureichend ausgebildet worden ist. Es werden stets erweiterte Fachkenntnisse oder neue Kompetenzen gefragt. Der Ausbau eigener Kompetenzen hilft dabei sich vor Überforderung, Überanstrengung und Wissenslücken zu schützen.

Eine ganz wichtige Kompetenz baust  Du gerade schon auf - Stresskompetenz! Damit bist Du schon sehr weit vorne dabei und verfügst über eine der wichtigen Kernkompetenzen des 21. Jahrhunderts!

Wenn Du merkst, dass es Deinem Alltag Bereich gibt, die Dich auf Grund von fehlendem Wissen stressen, dann nutze Deine Bereitschaft zu lernen. Ganz ehrlich - es geht wirklich jedem Menschen so, dass er Wissenslücken hat. Der Unterschied ist nur wie Du damit umgehst. Folgendes kann Dir dabei helfen, Deine Bewältigungskompetenz zu stärken und damit Deinen Stress zu reduzieren.

  • Zeit für Weiterbildung nehmen: Natürlich ist eine Unterstützung durch Vorgesetzte und Arbeitgeber hilfreich und dafür wichtig. Aber auch Deine eigene Einstellung entscheidet darüber, ob Du dir regelmäßig ein wenig Zeit für Weiterbildung nimmst, auch wenn Du denkst, vor lauter Aufgaben "Wichtigeres zu tun zu haben". Zeitliche Freiräume müssen dafür gefunden werden und gegenüber Störungen verteidigt werden. Klare Prioritäten und Zeitmanagement helfen dabei. Es reichen bereits kleine Zeitfenster von 5-15 Minuten.
  • Angebote nutzen: es gibt heute eine Vielzahl verschiedenster Angebote, die sich oft gut in den beruflichen Alltag integrieren lassen. Eines nutzt Du hier schon und das ist großartig und wird sich mehrfach für Dich auszahlen. Ein Interesse an Fachpublikationen, Workshops, Tagungen, Seminaren, Trainings, Internetrecherchen, Newslettern und Wissensdatenbanken hat bislang meist immer gute Renditen gebracht. Die meisten Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitenden dazu ein jährliches Weiterbildungsbudget.
  • von anderen lernen: oftmals verstehen wir etwas nicht und stellen dann die Frage nicht. Habe keine Scheu Fragen zu stellen. Die Praxis zeigt ein unglaubliches Paradox: die Mehrheit von Menschen, die über komplizierte Dinge sprechen, würden sich "einfachere" Fragen wünschen, damit sie das Wissen ebenfalls vertiefen können. Es ist mittlerweile Praxis geworden alles möglichst kompliziert, "aufgebläht", in Fachbegriffen und Abkürzungen auszudrücken. Ich kann Dir eines aus der Praxis zu 100% bestätigen: meine Kunden verstehen mich sehr viel besser, wenn ich normale, einfache Sprache benutze, sodass es leicht verstehbar ist, was ich meine. Zu viel Fachbegriffe und technisches Blabla nützt nicht immer. Nutze Gelegenheiten im Alltag, um Dein Wissen zu aktualisieren und nachzufragen. Es wird Deine Ergebnisse besser machen und zeigt Neugier und Interesse. Genauso freuen sich andere, wenn Du Dein Wissen in verständlicher Art und Weise an andere weitergibst.

Nutze Dein Netzwerk

Bei stress.getestet haben wir ein umfangreiches System aus Netzwerkkontakten und Unterstützern.

Fülle dazu im folgenden Formular aus, zu welchem Thema Du gerade Unterstützung gebrauchen könntest und wir prüfen, ob uns ein Kontakt einfällt, der Dich unterstützen kann. Du erhältst binnen 24 Stunden einen kostenlosen Vorschlag.

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